Öle und Fette
Und noch mal was von Dr. Worm vom 29.09. 2015 ´zu den tierischen Transfettsäuren (Sie sind und bleiben gesund!!!!)
trans-fettsäuren
stehen zur Zeit wieder häufig in der Diskussion und es gibt Bestrebungen, alle über einen Kamm als gesundheitsbedenklich zu scheren und in Lebensmitteln zu verbieten. Dass diese undifferenzierte Sichtweise zu völlig falschen Schlüssen führt und wertvolle Nahrungsmittel zu unrecht verurteilen würde, hatten schon einige Arbeiten gezeigt.
Eine Arbeitsgruppe um die beiden deutschen Spitzenforscher Clemens von Schacky und Winfried März hat heute eine neue Analyse der bekannten LURIC-Studie publiziert.
Sie hatten die trans-fettsäuren im Gewebe (Erythrozytenmembranen) von über 3316 Patienten gemessen - bekanntlich ist entscheidend, was im Gewebe ankommt und eingelagert wird und nicht was in den Mund gestopft wird - und diese Werte mit harten Endpunkten in Beziehung gesetzt.
Ergebnis: tierische trans-Fettsäuren aus Milch, Käse, Butter und Fleisch sind statistisch signifikant mit einem gesenkten Risiko für plötzlichen Herztod
assoziiert - und im Trend mit einer gesenkten kardiovaskulären Sterblichkeit wie auch mit geminderten Gesamtsterblichkeit assoziiert, wobei die statistische Signifikanz ganz knapp verpasst wurde. Diese Ergebnisse bestätigen frühere Studien zu den Vorteilen von tierischen trans-Fettsäuren.
Eva: wer die Studien habe möchte, sollte mir eine E-Mail senden bis zum 05.10.15
Das habe ich heute 12.08.2015 von Dr. Worm erhalten:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
es war das Rückgrat von 45 Jahren Ernährungslehre. Nun sind die Wirbel vollends in sich zusammengefallen:
Null Risiko für die ach so bösen gesättigten Fettsäuren - auch nicht in Bezug auf die Gesamt-Sterblichkeit!
Und in Sachen trans-Fettsäuren findet man nur ein erhöhtes Risiko bei den industriell gefertigten. Die tierischen aus dem Milch-
und Fleischfett von Wiederkäuern sind ohne Risiko und die eine vielleicht sogar ein Schutzfaktor.
Eigentlich nichts Neues - nun aber noch transparenter aufbereitet.
Ob das an der "offiziellen" Ernährungslehre etwas ändern wird?
Sommerliche Grüße,
Nicolai Worm
WER DIE STUDIEN HABEN MÖCHTE: Bitte E-Mail an mich bis spätestens 14.08.2015
Das habe ich heute 24.06.15 von Dr. Worm erhalten
"in den demnächst in den USA erscheinenden, aktualisierten Dietary Guidelines
werden keine Empfehlung mehr für eine Obergrenze der Fettzufuhr abgegeben. In einem sehr lesenswerten
Meinungsartikel stellen Dariush Mozaffarian und David Ludwig die folgenschweren Entwicklungen von 35 Jahren
staatlich geförderter Low-Fat Empfehlungen heraus.
https://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=2338262
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ge...79?reduced=true
Na so etwas! Keine Fettbeschränkung mehr? Gab es nicht jenseits des Atlantiks ein paar ganz
unwissenschaftliche Außenseiter, die bereits seit 35 Jahren auf die fehlende Evidenz für das
Fett-Dogma hinwiesen?
Viele Grüße - gerne auch an die DGE, die gerade in ihrer aktualisierten Fettleitlinie
festgestellt hat, dass
erhöhte Fettzufuhr kein Risiko für irgend eine Zivilisationskrankheit darstellt
und deshalb neuerlich
die Beschränkung der Fettzufuhr auf höchstens 30 Energieprozent fordert. ***
Nicolai Worm
*** Eva: hier macht er sich über die DGE lustig, die immer noch bei 30 % rumdümpelt
Das habe ich heute (26.02.2015) von Dr. Worm erhalten:
"
der Margarine scheint es nach alle den guten Nachrichten über "gesättigte Fettsäuren" schlecht zu gehen.
Gut, dass es den Ober-Experten Sven David Müller gibt, der sich immer wieder mal ganz uneigennützig
für das Schmierfett in den Bresche schmeißt...
Dass Wiederkäuerfett trans-Fettsäuren enthält, ist ein alter Hut. Was Herr Müller und seine Agentur, die
wiederum selbst sicherlich ganz uneigennützig agiert (siehe unten), in ihrer Aufklärungsschrift verschweigen:
Die Datenlage weist immer deutlicher darauf hin, dass es erhebliche Unterschiede
zwischen den industriell erzeugten und den natürlich im Pansen entstehenden trans-Fettsäuren gibt. Offenbar sind
tierische trans-Fettsäuren in Bezug auf Herz- und Kreislauf sogar protektiv wirksam!
Das muss man aber in einer Pressemitteilung selbstverständlich verschweigen, sonst
hätte die PM ja ihren Sinn verfehlt..."
Eva: die Butter von "glücklichen" mit Kräutern und Heu (nicht mit Getreide) gefütterten Kühen enthält auch Omega-3-Fettsäuren, ebenso das Fleisch von diesen Tieren - also ran an die GLÜCKLICHE BUTTER
AROMA-ÖLE für die Psyche
Harmonisierende Öle
Melisse
Besonders bei nervöser Anspannung, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen wirkt die Essenz der Melisse ausgleichend und stärkend.
Bergamotte
Das ätherische Öl der zur Familie der Citrusfrüchte gehörenden Bergamotte hilft besonders bei starken Gefühlsschwankungen, Stress und nervöser Anspannung. Es zeigt in der Duftlampe angewendet einen aufmunternden und stimmungsausgleichenden Effekt.
Öle mit beruhigender und schlaffördernder Wirkung
Sandelholz
Sind Ängste, Stress und nervöse Anspannung der Grund für Schlafstörungen, so hat der warme Duft von Sandelholz eine verlangsamende und beruhigende Wirkung. Es kann alleine angewendet werden, mischt sich aber auch unter anderem gut mit Rose und Jasmin.
Kamille
Bei Einschlafstörungen und unruhigem Schlaf leistet das Multitalent Kamille gute Dienste. Eine verstärkt beruhigende Wirkung entsteht, wenn Kamillenöl mit Melisse oder Bergamotte kombiniert wird.
Stimmungsaufhellende Öle
Neroli
Zu den stark psychisch wirkenden Essenzen der Aromatherapie gehört das aus der Bitterorange gewonnene Neroliöl. Es ist ein ausgezeichnetes Antidepressivum, löst Ängsteund gilt als natürlicher Tranquilizer.
Lavendel
Das ätherische Öl des Lavendels wirkt nicht nur beruhigend bei Nervosität, Reizbarkeit und Ärger, es behebt auch melancholische Stimmungen und depressive Zustände. Verstärkt werden kann diese Wirkung durch die Kombination mit Neroli oder auch Bergamotte.
Jasmin
Der Duft von Jasmin beeinflusst besonders die emotionale Ebene. Ängste werden besänftigt, ein schwindendes Selbstvertrauen wird wieder gestärkt und sich breit machender Pessimismus abgefangen. Jasmin hat darüber hinaus auch eine aphrodisierende Wirkung. Jasminöl sollte ausschließlich äußerlich in Bädern oder Duftlampen angewendet werden.
Pflegecreme aus Kokosöl mit Aromaöl
Kokosöl mit etwas warmen Wasser und ein paar Tropfen Aromaöl Ihrer Wahl vermischen und im Kühlschrank wieder fest werden lassen - nicht zu viel machen - max 2 EL- lieber wieder frisch herstellen - pflegt Hände und Lippen. Aromaöle am besten in der Apotheke kaufen und auf höchste Qualität achten. Nur reine natürliche Öle verwenden, keine künstlich hergestellten.
Aus dem LCHF Magazin 4/2014 von Dr. Sabine Paul
Was sind natürliche Fette
Marmoriertes Fleisch von Tieren aus artgerechter Fütterung und Haltung (Entrecote statt Rumpsteak
Nüsse: Walnuss, Haselnuss und Mandel
(Anmerkung von Eva, hier wird auch noch auf Cahewkerne verwiesen, ich mag sie, aber sie enthalten viel Omega-6, genau wie Erdnüsse und sie sollten nur aus ökologischer Landwirtschaft stammen. Zu hoher Spritzmitteleinsatz bei konventionellem Anbau - mir fehlen hier die Paraüsse und die Macadamianüsse)
Sie unterstützen auch das Immunsystem, die Konzentration und die gute Laune
Samen wie Mohn (eine gute Calciumquelle für starke Knochen), Leinsamen (fördert eine gute Verdauung)
Avocado: die Butter des Waldes ist ein ausgezeichnetes Basisfett für eine leckere Schokocreme.
(Anmerkung von Eva: Ich finde diese Schokocreme grauenhaft, wenn so etwas dann mit "guter" Butter und Sahne)
Walnussöl: hat ein optimales, entzündungshemmendes Fettsäureprofil.
(Anmerkung von Eva: Leinöl wäre da noch besser, aber Walnussöl ist wunderbar für Salat)
Schweine- oder Gänseschmalz: hervorragende Brat- und Kochfette für Fleisch und Kohl. Im Gegensatz zu Butter lassen sie sich hoch erhitzen.
(Anmerkung von Eva: Bitte auf die Haltung der Tiere achten und das Schmalz auf jeden Fall selber machen, nichts fertig kaufen)
Talg: ausgezeichnet zum scharfen Anbraten von Fleisch wie Steak, Braten, Gulasch.
Talg wird aus dem Nierenfett von Rind, Schaf oder Hirsch gewonnen. Es ist natürlicherweise sehr hitzestabil, lange haltbar und unter dem Begriff "Rinderfett" bei guten Metzgern erhältlich.
(Anmerkung von Eva: Gibt es auch beim Hochlandrinderzüchter - siehe Lieferanten der Kreativen Küche.
Was mir hier fehlt ist der Hinweis auf Kokosöl)
Frau Dr. Paul geht auch noch auf die wichtigen Funktionen von Fett ein - aber abonnieren Sie sich doch einfach dieses Quartalsmagazin
Ein kleinen Widerspruch möchte ich hier aber noch erheben. Auf Seite 25 schreibt Frau D. Pfeifer, dass man u.a. Rapsöl meiden sollte, da es entzündungsfördernd sei. EVA: das stimmt nicht, Rapsöl - kaltgepresst, bio und aus der geschälten Saat, z.B. von der Teutoburger Ölmühle oder der Ölmühle Solling - ist reich an Omaga-3 und wirkt entzündungshemmend
extra natives Olivenöl
Darf man Olivenöl erhitzen, auch kaltgepresstes (extra vergine)?
Ja man darf, ich sage das ja schon immer und heute 02.05.2015 stand es endlich auch mal in der Tageszeitung:
"Natives Olivenöl ist ein wesentlicher Bestandteil der mediterranen Küche. Dort wird es nicht nur kalt zur Zubereitung von Salat, sondern auch erhitzt, in warmen Gerichten verarbeitet.
Es verträgt problemlos Temperaturen bis 180 ° Grad (Eva: Frittiertemp. = 170 °) und ist somit zum schonenden Braten und Frittieren geeignet, erläutert Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
Entscheidend für die Hitzebeständigkeit sind die Fettsäuren, aus denen sich ein Öl zusammensetzt.
Je mehr gesättigte Fettsäuren oder einfach ungesättigte Ölsäure ein Fett enthält, umso höher liegt der Rauchpunkt. Dieser bezeichnet die Temperatur, bei der ein Fett anfängt zu qualmen und sich zu zersetzen. Das Fett sollte dann nicht mehr verwendet werden (Eva: wenn Ihnen also mal ein Fett verbrennt und raucht, dann bitte in den Mülleimer (nicht in den Ausguß) und neues Öl nehmen)
Natives Olivenöl besteht zu 15 bis 20 % aus gesättigten Fettsäuren und zu 75 % aus der einfach ungesättigten Ölsäure. Aufgrund dieser Zusammensetzung bleibt es bis zu der genannten Temperatur stabil
Antioxidantien: Tomaten und Olivenöl
Dass Olivenöl eine Quelle für gesundes Fett ist, wissen die meisten
bereits. Olivenöl erhöht den Spiegel des gesunden HDL-Cholesterins,
reduziert das ungesunde LDL-Cholesterin
und schützt damit das Herz. Doch zusammen mit Tomaten entfaltet es noch
eine weitere positive Wirkung: Es verstärkt die Aktivität der in den
Tomaten enthaltenen Antioxidantien. So können Tomaten mit Olivenöl den
oxidativen Stress im Körper reduzieren, der mit einer beschleunigten
Alterung und vielen Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Ein
einfaches und leckeres Gericht, das beides verbindet, ist zum Beispiel
Bruschetta.
Quelle: Villavital
Olivenernte 2014/2015
Das hat mir heute mein früherer Lieferant für viele meiner Öle, die Sie in meiner Kreativen Küche bekommen hatten, geschrieben.
"
"Lieferanten der Kreativen Küche"
Ihr Wohl liegt mir nach wie vor am Herzen. Ich bedanke mich bei der Firma Viani, dass sie mich nach wie vor informiert
Auch mein Lieferant für das Olivenöl Podere Cerrete hat dieses Jahr Lieferschwierigkeiten.