Ehrenamttagebuch - Teil 23
Ich habe erfahren, dass mein Schützling aus SL (SK) einen neuen Ehrenamtler an seiner Seite hat. Hurra – der kümmert sich auch um sein Gerichtsverfahren am 08.06. und er hält mich auf dem Laufenden.Dann war vorige Woche ein Treffen mit dem AK Asyl, er wird ja aufgelöst und geht in die Caritas über. Außer mir haben sie alle keine Maske getragen, obwohl es Vorschrift ist. Wie kann man dann bei den jungen Leuten etwas erreichen. Macht mich sprachlosAm Samstag war mein „Enkel“ da und wir haben zusammen gekocht, Grüner Spargel mit Rührei und Radicchio-Salat mit Birne und danach weißer Spargel mit Lachsforelle und Kartoffeln als Nachspeise Quark mit Erdbeeren.Die Geflüchteten, die Arbeit haben und in staatlichen Unterkünften wohnen, entweder weil sie nur eine Duldung haben und diese Unterkünfte nicht verlassen dürfen, oder weil sie keine Wohnung finden, müssen ja für die Unterkunft bezahlen. Das wurde jetzt gerichtlich untersagt, die Kosten waren viel zu hoch und müssen neu kalkuliert werden. Auch was bisher bezahlt wurde, können sie zurück fordern, habe gerade die Anträge rausgeschickt.Gestern Nacht, nach 22 Uhr kam eine Mail von meinem „Enkel“– bitte Oma lies mal. Er hatte mir per Mail einen Brief vom Gesundheitsamt geschickt mit der Aussage, dass er am 16.03. positiv auf Corona getestet wurde. Er war ja zu der Zeit in Quarantäne, weil andere Leute in der Unterkunft infiziert waren. Wieso informiert man ihn erst gestern 02.6., dass er positiv getestet wurde? Er war am 10.04. bei mir, da konnte es sein, dass er noch infektiös war. Auch seinen Arbeitgeber hatte man nicht informiert.Er hat jetzt die Aufforderung gekommen, sich am 16.09. impfen zu lassen um einen guten Schutz zu haben und auch überall hingehen zu können.
Ich hatte mich doch über die schlechte Beratung zur Impfung von Geflüchteten beschwert. Jetzt bin ich froh, dass er die Impfung nicht angenommen hat – das wäre ja viel zu früh gewesen. Wie kann so etwas passieren. Ich bin entsetzt. Was wäre gewesen, wenn er mich infiziert hätte, ich nichts davon gemerkt hätte und zur Impfung gegangen wäre?
Ich bin inzwischen komplett geimpft.
Ab nächste Woche geht es wieder mit dem Klassenzimmer weiter - allerdings nur dienstags, außer mir hat sich niemand gefunden und wenn ich sage, dass ich auch Montag und Mittwoch mache, dann bewegt sich nichts. Am Donnerstag beginnt auch wieder mein Integrationstalk.
Nach 8 Monaten Unterbrechung muss alles wieder neu aufgebaut werden, von meinen Ehemaligen ist ja niemand mehr da. Wahrscheinlich werde ich nächste Woche alleine da sitzen. Vom Ankerzentrum kommt nicht viel Unterstützung. Weiterhin betreue ich aber viele meiner Schützling in ganz Bayern. In den nächsten Tagen kommt der junge Afghane, der jetzt endlich den Nachweis hat, dass er erst 16 Jahre alt ist, und holt sich den Laptop
10.06.2021 - ich melde mich hier noch mal ausführlicher - hier erst mal der Intergrationstalk von heute - Das war eine vogelwilde Mischung. Congo, Türkei, Jemen, Palästina, Peru, Uganda, Afghanistan
Sprachen: Englisch, Französisch, Italienisch und Pantomime – bei mir – aber dieses Hin und Her macht schon große Probleme – aber sie waren alle geduldig.
Bei den Teilnehmern: Türkisch, Arabisch, Dari, Französisch, Spanisch und Englisch (manche verstehen auch Italienisch)
Sie wollen alle am Montag wieder kommen – ich habe gesagt, die ersten 12 dürfen rein, der Rest muss wieder gehen – naja vielleicht geht es auch mit 15
Viele Themen haben wir nicht geschafft:
Über allem das Deutsche Grundgesetz – jeder Glaube wird akzeptiert – auch der jüdische, ohne wenn und aber.
Corona - -Transfers - Lange Aufenthaltsdauer im Camp – sie wollen da alle weg - (Sie wissen noch nicht, dass sie in California gelandet sind – das wissen sie nach dem Transfer)
Ich habe ihnen Adressen von Anwälten übergeben, die sich um Flucht und Migration kümmern
Jeder hat ein bisschen war über sich erzählt, manches habe ich verstanden, manches erraten
Aber sie wollten alle wissen, wann wir endlich spazieren gehen, das hatten sie schon erfahren – Samstag in 14 Tage – abhängig vom Wetter
Vorab gab es ein Gespräch mit den Häuptlingen und der Campleiterin - sie hat gleich die Maske abgenommen, ich habe sie aber gebeten, die Maske aufzulassen, was machen die beiden anderen??? Nehmen auch die Masken ab. Sie verstehen nicht, dass ich auf Impfung und Maske bestehe. So werden wir die Leute nie von der Impfung überzeugen können. Bei mir ist das noch ein MUSS. Bei einer Inzidenz unter 10 kann die Maske weg. Vorher nicht.
05.06. bis 11.06.
Der junge Afghane ist 20 km mit dem Fahrrad gekommen um sich den Laptop abzuholen.
08.06. Start mit dem computerunterstützten Klassenzimmer für die Bewohner des Ankerzentrums
Dienstag ist ja der Tag, für den ich eingeteilt bin. Ich musste aber erfahren, dass ich erst mal alleine bin. Meine beiden Kolleginnen sind abgesprungen. Also ich kam da hin und dann hat mich der Schlag getroffen. 80 !!!!! Leute haben auf mich gewartet. Aufgrund der Hygienevorschriften dürfen max.
12 bis 15 in den Schulungsraum und außerdem haben wir max. 20 Chrombooks. -
Was tun? Ich habe erst mal alle Frauen wieder weg geschickt und gebeten, dass sie am Mittwoch wieder kommen. Und alle Männer, die noch keine 1. Impfung hatten – es gab im Camp erst eine Impfung. So werden sie auch gezwungen an den Impfungen teilzunehmen.
Es waren dann 40 Männer und wir haben uns ein bisschen bekannt gemacht und ich habe so ein paar Deutschwörter näher gebracht. U.a. auch „Scheiße“, in dem ich die Sprühflasche mit dem Desinfektionsmittel auf den Boden fallen ließ. So ein Mist, das Ding ist glatt aufgesprungen, kaputt gegangen und die ganze Flüssigkeit auf den Boden gelaufen. Das pappt vielleicht. Ich hatte ja geschrieben, dass vom Ankerzentrum nicht viel Unterstützung kommt. Stimmt nicht ganz. Es war ein sehr netter Afghane da, der im Ankerzentrum ein Praktikum macht, um als Sozialarbeiter übernommen zu werden. Er sprich sehr gut Deutsch und war eine große Hilfe, da viele Afghanen nicht Englisch sprechen
09.06. Jetzt waren die Frauen dran. Es werden nicht viele am Computerkurs teilnehmen können, da sie keinen PC bedienen können. Auch sind mehrere dabei, die unsere Schrift noch gar nicht lesen können. Es sind fast alles Frauen aus Afghanistan – ihre Sprache ist Dari mit einer ganz anderen Schrift. Einige wollen erst mal einen Grundkurs, Alphabetisierungskurs haben, Wer?????? Trifft wohl mich.
Am Vormittag hatte ich mich mit einem Congolesen getroffen, der schon seit 4 Jahren in Waldkraiburg ist, er braucht für die Familienzusammenführung Berichte diverser Ärzte. Also hatte ich ihm Briefe geschrieben, damit die Ärzte wissen, was er braucht – die Briefe habe ich ihm übergeben und auch noch mal daran erinnert, dass er am nächsten Tag Termin bei der Jobvermittlung des Landratsamtes hat. (Hat geklappt und ist wohl gut gelaufen). Vielleicht bekommt er doch endlich mal Arbeit. ER ist alles durch Polio gehbehindert und leidet und eine geschlossenen TBC.
10.06. habe ich schon berichtet, ist der Integrationstalk.
11.06. Videocall mit dem Sierra Leoner, der mich im Klassenzimmer unterstützt hatte und mich mit dem Rollstuhl durch die Stadt gefahren hat. Er sitzt auf dem „Schleuderstuhl“, er ist ausreisepflichtig, was im Moment nicht vollzogen wird – wegen Corona. Er muss dann nach Italien zurück. Sierra Leone
Nimmt die eigenen Leute nicht zurück. Eva, wenn ich nach Sierra Leone zurück muss, bringe ich mich vorher um, denn dort werde ich auf jeden Fall getötet. Er möchte lieber nach Frankreich – aber eine „Weiterwanderung“ ist nicht gestattet. So eine Scheiße.
Ich habe ihn und den ganz jungen Mann aus Sierra Leone für einen der nächsten Freitage zu mir eingeladen. Sie wohnen jetzt ca. 30 km von einander entfernt. Sie sollen versuchen ein günstiges Ticket zu bekommen, das Geld bekommen sie von mir wieder. Dann werden wir zusammen Pizza essen gehen,
15.06..- Übergabe Arbeitskreis Asyl an die Caritas -
Hoffentlich endlich kein BLA BLA mehr
17.06. Integrationstalk
puh war das heiß. Einer ist eingeschlafen. Wir haben 10 Minuten früher Schluss gemacht.
Themen – neue Gruppe – neue Beschwerde über das Essen im Camp
Nachricht vom Flüchtlingsrat, was sich an der Außengrenze der EU entwickelt, bzw. was geplant ist.
Bei Ämtern und anderen Institutionen immer den Namen des Gesprächspartners aufschreiben, oder Visitenkarte verlangen. Zeugen mitnehmen
Bei der Gelegenheit noch mal auf den Ratgeber hingewiesen. www.bei-margit-und-eva.de
Verträge vor Unterschrift gegenlesen lassen.
Hohe Temperaturen – genug trinken – nicht im Wald rauchen, keine Kippen wegwerfen – Taschenaschenbecher übergeben.
Habe noch mal auf die Freiwillige Rückkehrhilfe hingewiesen.
Was tun, wenn vom BAMF ein Negativbescheid kommt? Sozialarbeiter schreiben ans BAMF und schicken den Einspruch.
Es waren 5 Kongolesen da, 1 Peruaner (Elmer, der sich immer um alles kümmert und hilft), 1 Ugandaer (er hat gestern beim Einrichten von Asylplus geholfen und wird das auch weiterhin tun.)
2 Kongolesen haben für mich von Englisch in Französisch übersetzt, wenn ich an meine Grenzen gestoßen bin.
2 Türken – sprechen etwas Deutsch
1 x Palästina – eine schöne Aussage von ihm, er ist aus dem Gazasatreifen nicht vor den Israelis geflüchtet, sondern vor der Hamas. Große Probleme beim Deutsch verstehen, wir machen ein Mix aus Englisch, Deutsch und Italienisch
Es gab eine kleine Unterbrechung. Ein junger Mann aus Tansanie, der mir auch hilft, hat sich sein Olivenöl extra vergine abgeholt (er hat Diabetes 1 und braucht gesundes Öl) und ein Jemenit hat Unterlagen gebracht, weil ich ihm bei Jobsuche helfen soll, er wohnt in Waldkraiburg und darf arbeiten.
18.06. - der Peruaner hat mir geschrieben, dass er einen negativen Bescheid bekommen hat. Ich habe ihn an die Sozialarbeiter aus dem Ankerzentrum verwiesen, die setzen für ihn ein Schreiben ans BAMF auf, dass er EInspruch einlegt. Dann kann er überlegen, ob er sich einen Anwalt nimmt.
24.06.21 - Integrationstalk
war gut besucht – Türkei, Kongo, Afghanistan, Palästina, Uganda
Themen:
Antisemitismus: wer hier gewalttätig in Demonstrationen auffällt, verspielt die spätere Einbürgerung – Antisemitismus wird nicht geduldet. Haben alle brav genickt. Was sie gedacht haben, weiß ich nicht.
Brutto – Netto – was bleibt vom Gehalt - Miete und Nebenkosten
Bei der Gelegenheit auf die Ruhezeiten in Deutschland hingewiesen. Auf ihren Gesichtern war zu lesen: „die Deutschen sind Spaßbremsen“
Anwälte: Daran denken, dass irgendwann ein Transfer kommt, daher einen Anwalt möglichst zentral suchen. Ampfing kann irgendwann sehr weit weg sein.
Morgen bekommen alle die 2. Impfung – habe auf die Delta-Variante hingewiesen. Falls sich einer nicht wohlfühlt nach der Impfung nicht beim Stadtspaziergang am Samstag mitgehen, lieber ausruhen
Schule – Sprachkurse – Weiterbildung: nach dem Transfer nach Kontakten Ausschau halten.
Höflichkeit: Unterschied zwischen „ich will und ich möchte“
Auf Deutschkurse auf dem Handy hingewiesen
Etwas über Waldkraiburgs Geschichte erzählt – im Hinblick auf unseren Stadtspaziergang am Samstag. (Leider haben wir keinen Videofilmer mehr) – Ach ja Spaziergang möglichst nicht in Schlappen
Nach dem Transfer werden einige ein Konto und ein Bank Card bekommen. Vor jedem Einkauf kontrollieren, ob genug Geld auf dem Konto ist. Überziehen kann sehr teuer werden. Besser bar bezahlen.
Bei Internetkauf immer die AGBs lesen – kommen immer ganz am Ende und sind sehr klein geschrieben – ganz im Gegenteil zur Wichtigkeit
Verträge nie vor Ort (Vodafon etc.) unterschreiben. Mitnehmen und Freunden zeigen.
Bei der Gelegenheit auf unseren Ratgeber hingewiesen. Als ich heimkam hatte schon A. Gästebuch geschrieben. Ist also angekommen. Er dolmetscht auch (Englisch – Türkisch)
Ich habe versprochen, beim RK anzurufen und nach Ehrenämtern zu fragen. Sie hätten gerne eine kleine Vergütung. Bekommen ja alle nur 100 Euro im Monat. - Hatte ich gleich gemacht - aber noch keine Antwort bekommen.
Nach langer Zeit wieder mal das Angebot zum Konversationskurs wahrgenommen. (Afghanistan, Uganda)
Nachdem mich gestern die Handwerker rausgeklingelt haben, waren es heute die Köchinnen, bzw. ihre Kinder. Fazit: die Klingel ab 15 Uhr 15 entfernen.
26.06.21 - Stadtspaziergang
15 hatten sich angemeldet - 13 sind gekommen. 2 haben sich nach der Impfung nicht wohl gefühlt. Aus: Türkei, Afghanistan, Kongo, Uganda, Palästina.
Ich habe die junge Geschichte der Stadt erklärt - 70 Jahre. Im Stadtpark haben wir eine kleine Pause gemacht. Ich hatte Schokoladenkuchen gebacken.
ves war eine bunte Truppe, sehr viele Afghanen, dann der Kongo, die Türkei und noch Tansania, Sierra Leone, Uganda, Palästina
Und keiner spricht ausreichend Deutsch, ein bisschen Englisch. Um 16 Uhr 30 kam Abdul, er sprich gut Deutsch und hat dann gleich eine schwierige Aufgabe bekommen.
Integrationstalk 01.07.21
es war eine bunte Truppe, sehr viele Afghanen, dann der Kongo, die Türkei und noch Tansania, Sierra Leone, Uganda, Palästina - Und keiner spricht ausreichend Deutsch, ein bisschen Englisch. Um 16 Uhr 30 kam Abdul, er sprich gut Deutsch und hat dann gleich eine schwierige Aufgabe bekommen.
Themen:
Nachrichten vom BAMF kommen im gelben Kuvert mit dem Datum der Zustellung: Aufheben, in eine Hülle geben. Der Termin auf dem Kuvert ist wichtig für die Einspruchsfrist. Den Anwalt kann man auch in Raten bezahlen – sie bekommen ja alle nur noch 100 €/Monat.
Beim Spaziergang hatten wir ein Eichkätzchen gesehen – ich habe das schwierige Wort noch mal aufgeschrieben und auf Bayerisch den Oachkatzlschwoaf
Am 06. Oder 07. Juli stehen Abschiebungen nach Afghanistan an. Sie sollen ihre Freunde außerhalb der Camps informieren – diese sollten sich mit ihrem Anwalt in Verbindung setzen.
Habe erklärt, was eine TAFEL ist (organisiert von der Stadt, vom RK usw.)
Habe Sie auf den Vorteil des Messanger-Dienstes Signal hingewiesen. Wer mir vertrauliche Papier schicken will, bitte nur über Signal.
Die neu angekommenen Türken (alle politisch verfolgt) haben große Angst vor den schon lange hier lebenden Türken, sie gehen auch nicht in die Moschee. Imame werden vom Türkischen Staat bezahlt.
Bitte in Deutschland auch außerhalb der Maskenzeit die Abstandsregeln beachten. Ich bin froh, dass endlich das Händeschütteln wegfällt.
Masken nicht einfach so entsorgen, Vögel und Kleintiere können sich in den Bändern verheddern und sterben.
Ich habe gefragt, wer nächstes Wochenende nach München fährt – doch einige. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass da der Christopher-Street-Day stattfindet. Abdul musste übersetzen und hatte große Probleme das zu erklären – er hat sich so geniert. Seine Landsleute waren entsetzt, dass es so etwas gibt. Für die Afrikaner und Türken war das kein Problem.
Auf die Frage, wann der nächste Stadtspaziergang ist, habe ich Ende Juli angeboten und für August den 22.08. – da ist im Stadtpark Bayerische Musik – da müssen sie durch, leider ich auch. Aber Kultur ist alles.
Im Anschluss noch etwas Konversation mit Abdul, Afghanistan und Stanley, Uganda
02.07.21
Es hatten mich meine beiden Mohameds besucht – habe ihnen auch vom Christopher-Street-Day in München erzählt –da wollen sie jetzt hin. Ich hatte mich sehr gefreut, die beiden nach Monaten wiederzusehen, Fahrt und Pizza bei Angelo habe ich übernommen. Bei mir zuhause gab es Kuchen, Sahne, Erdbeeren und heiße Schokolade. Danach sind sie noch kurz zum Camp – sie wollten den Ort, den sie sehr vermissen, noch einmal besuchen. Interessante Anmerkung von Mohamed/Tower: nach Waldkraiburg möchte er sofort zurück, obwohl die Menschen hier nicht nett und freundlich sind, in Schrobenhausen, wo er jetzt lebt, sind die Menschen viel netter und freundlicher. Was ihm auch nichts nützt, hier durfte er in die Schule, in Schrobenhausen nicht
In den Sprachkursen hilft mir jetzt fürs Grobe Halleil aus Palästina und für die Computertechnik Stanley aus Uganda